Elf Spiele und elf Siege vereinten Vechtaer und Quakenbrücker vor diesem Top-Spiel am Sonntag - eines Teams bis dato makellose Bilanz würde Kratzer erhalten. RASTA trat mit den Führungsspieler Max Haskamp und Garvey da Silva an, die wie ihr Trainer Timo Dietzler auf ein Spiel in der 2. Herren verzichteten, um im  Derby gegen die Artländer dabei zu sein.

Vechta begann wie gewohnt mit einer guten Defense und übte immer wieder Druck am Ball aus. Gleichzeitig lief der Ball im Angriff durch alle Hände und man ließ den Gegner laufen. So führten die RASTAner nach fünf Minuten bereits mit 11:1. Nach dem 1. Viertel (16:10) erhöhten die Vechtaer den Druck weiter, bauten ihren Vorsprung bis auf 16 Zähler aus - 28:12. Zur Halbzeit führten die Gäste gar schon mit 34:15, hatten im 2. Viertel nur fünf Punkte zugelassen.

Nach der Halbzeitpause erhöhte der TSV Quakenbrück ein wenig den Druck. RASTA jedoch  konterte mit meist sehenswürdigen Körben. Auch die Ausfälle von Christoph Gruhn, der umgeknickt war, und von Garvey da Silva (hartnäckige Wadenkrämpfe) konnte kompensiert werden. So teilten sich Justin Kamenica, Dani Morina und Lennard Bruns die Spielmacherposition, wobei vor allem die geschlossene Mannschaftsleistung sowohl in der Defense als auch im Angriff lobenswert war. „Wir haben Wangerpohl, Vörding und Franke bei zusammen zehn Punkten gehalten - sonst machen die 50 im Schnitt. Daher ein dickes Lob an jeden Einzelnen im Team“, so Timo Dietzler.

Herren - Kreisliga - 7. Spieltag:

TSV Quakenbrück IV - SC Rasta Vechta III 33:57 (10:16 / 5:18 / 9:14 / 9:9)

Für RASTA spielte: Matthias Runtenberg (8 Punkte), Oguzhan Ürkmez (2), Christoph Gruhn (5/1), Osman Can Önder (9), Justin Kamenica, Garvey da Silva (13/2), Dani Morina (6), Max Haskamp (11), Lennard Bruns (3) und Felix Kortenbusch.

Nächstes RASTA-Spiel: Am Samstag, 3.12., um 17 Uhr beim BBC Osnabrück II (Halle des Carolinum)