Turniersieg: RASTAs Damen in toller Frühform

Mit einem Sieg beim Turnier in Neustadt am Rübenberge hat die 1. Damen des SC RASTA Vechta einen tollen Erfolg in der Preseason gefeiert.

RASTAs Damen: Coach Kropp feiert ersten Turniersieg.

Mit Neu-Coach Eike Kropp wollten RASTAs Damen das Teilnehmerfeld des ausschließlich aus Oberligisten besetzten Turniers aufmischen. Im ersten Spiel gegen Gastgeber TSV Neustadt setzten die Vechtaerinnen die Trainingsinhalte bereits gut um - Systeme wurden durchgelaufen, Abschlüsse gesucht. Trotzdem: Noch fehlte etwas die Konzentration bei den Kropp-Damen und nach einem lediglich 15-Minütigen Aufwärmprogramm war im Spiel auch noch Luft nach oben in Bezug auf die körperliche Leistungsfähigkeit. Und weil der Wille bei den Vechtaerinnen stimmte, gelang es ihnen im zweiten Abschnitt mehr Tempo aufzunehmen und mehr Einsatzbereitschaft an den Tag zu legen. So denn wurde die Halbzeitführung mit schnellen Punkten ausgebaut und am Ende - nach 4x12 Minuten bei durchlaufender Zeit - stand ein 43:28-Erfolg auf dem Scoreboard.

Gegen Ligakonkurrent VfL Stade folgte der zweite Streich. Eike Kropps Team präsentierte sich konzentriert, motiviert und konnte Stade über die gesamte Spielzeit in Schach halten. RASTA gewann auch Spiel zwei - mit 48:34 - und sowohl Trainer als auch Spielerinnen zeigten sich zufrieden. Die Freude konnte nur kurz währen, denn gleich im Anschluss stand das dritte Spiel des Tages auf dem Programm. Gegen den bis dahin in zwei Spielen ebenfalls immer siegreichen TK Hannover hatte die Partie Endspielcharakter.

Über fast die gesamte Spielzeit wechselte die Führung. Hannover spielte schnell mit gutem Zug zum Korb. RASTAs Guards wurde alles abverlangt um die Hannoveranerinnen in Schach zu halten. Und auch die „Langen“ im Team von Eike Kropp hatten gegen körperlich überlegene TKH’lerinnen Schwerstarbeit zu verrichten. RASTA spielte seine Systeme mit Geduld und wurde häufig dafür belohnt. Das allein sollte aber nicht ausreichen um Hannover zu schlagen. Und so wurde in der Defense noch eine Schippe drauf gelegt, der Einsatz erhöht und auch Rückschläge wurden jederzeit in positive Energie umgewandelt - mit Erfolg: RASTA gewann das „Finale“ nach hartem Kampf mit 58:56.

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