Als Lohn gab es eine 37:33-Pausenführung. Gutes Passspiel, starke Rebounds und konzentrierte Abschlüsse waren die Voraussetzung für den Gewinn des 1. und 2. Viertels gewesen. Alle Spieler kämpften und eroberten einige bereits verloren geglaubte Bälle zurück. Der OSC versuchte eine Presse aufzubauen, die RASTA fast immer umkurvte. Der noch leicht angeschlagene Malek Chehab führte glänzend Regie und kam auch selbst zu vielen Punkten. Pascal Angermann fightete sich immer wieder ins Spiel zurück, Jan Treichel spielte sehr viel mannschaftdienlicher als zuvor und Sebastian Siefert traute sich am Brett etwas zu und wurde ebenfalls belohnt. Nach der Pause stellte sich allerdings Ernüchterung ein. Ganze 4 Punkte gelangen in den 10 Minuten nach dem Wechsel. Die Rastaner vernachlässigten das Teamplay, schlossen offensiv nicht mehr hochprozentig ab und der Gast nutzte seine Chancen jetzt eiskalt aus. Das Schlußviertel war wieder ausgeglichen, aber der hohe Rückstand aus dem 3. Viertel entschied das Spiel zu Gunsten des OSC.

Viertelstände aus RASTA-Sicht: 21:18; 16:15; 4:23; 12:13

Für Osnabrück waren L. Meier, D. Pinsker, F. Brehe (je 14) und N. Burchert (10) zweistellig erfolgreich.

Für den SC RASTA Vechta kamen Chehab (17), Treichel (12), Angermann (10), Siefert (8), Frese (6), Wessel, Hellmann, Apydin, Saglam, Meiners und Bäuning zum Einsatz.