"Mit den ersten fünf Minuten war ich sehr zufrieden. Ganzfeld-Manndeckung und Box out funktionierten, so dass man trotz vergebener Freiwurf- und Fastbreakchancen mit 8:2 führte. Dann ließ zu diesem sehr frühen Zeitpunkt bereits die Konzentration nach. Viele technische Fehler, eine fehlende Fastbreaksicherung, Schwächen im 1-1 und - am schwerwiegendsten - vergessenes Box out beim Defensivrebound brachten RASTA in der Schlußminute des 3. Viertels schon mit 45:58 ins Hinterteffen. Dann folgte die Trotzreaktion. Osman Apaydin leitete sie ein und alle kämpften mit. Wir lagen zwei Minuten vor Spielende nach einem 19:7-Lauf beim 64:65 wieder fast gleichauf. Mir unverständlich, warum dann wieder das Basketballspielen eingestellt wurde. Die Folge war ein 0:12-Lauf und der Spielverlust gegen einen ebenbürtigen Gegner", so das Fazit von Coach Thomas Fischer.
Viertelstände aus RASTA-Sicht: 18:10; 15:24; 15:24; 16:19
Für die Gäste von der Unterweser waren besonders Aschert (21/1), Triebelhorn (15), Uffmann (14) und Giesel (12) Aktivposten in der Offensive.
Für RASTA spielten Treichel (19/1), Chehab (11/1), Frese (10), Angermann (9/1), Vormoor (8), Apaydin (3), Wesel, Bäuning (je 2), Meiners, Hellmann und Saglam.