U18: RASTA gegen Fortuna ohne Fortune

Mit einer noch ganz jungen Mannschaft hat die U18 des SC RASTA Vechta ihr erstes Saisonspiel verloren. Gegen Fortuna Logabirum setzte es eine 59:81-Heimniederlage. Schon zur Halbzeit hatte das Dietzler-Team mit 14 Punkten zurückgelegen.

Trainer Timo Dietzler hatte gleich vier U16-Spieler in seinen Kader für den Saisonauftakt gegen Fortuna Logabirum berufen. Auch in den nächsten Spielen will Dietzler auf diese Jungs setzen und sie an die nächsthöhere Stufe heranführen. Gegen die Gäste aus Leer in Ostfriesland konnte RASTA ganz zu Beginn noch mithalten. Nur 4:5 aus Sicht der Vechtaer stand es Ion der dritten Minute. Dann jedoch nahm das Unheil seinen Lauf und die RASTAner standen gerade in der Defense auf verlorenem Posten. 19:26 nach dem ersten Viertel - Indiz genug für eine nicht ausreichende Verteidigung in den ersten zehn Minuten. Die Leereren wussten immer wieder zum Korb zu ziehen und konnten sich so bis zur Halbzeit einen satten Vorsprung von 45:31-herauszuwerfen.

Nach dem Seitenwechsel lief es dann etwas besser für die Dietzler-Truppe. Doch vor allem eine Schwäche konnte nicht überwunden werden: „Unsere Pässe waren heute gar nichts. Entweder kamen sie nur schlecht oder gleich gar nicht an“, so Dietzler. Und so sank RASTAs offensive Ausbeute immer weiter. Nur magere elf Punkte wurden im dritten Viertel erzielt. Im Schlussabschnitt waren es dann immerhin wieder 17 eigene Zähler, denen jedoch 21 Punkte von Fortuna Logabirum gegenüberstanden. „Im ‚Eins gegen eins‘ müssen wir einfach besser verteidigen, da haben wir Nachholbedarf. Den Schritt, den wir heute eigentlich immer zu langsam waren, gilt es aufzuholen“, konstatierte Dietzler nach dem deutlichen 59:81.

U18 - Landesliga - 1. Spiel:

SC RASTA Vechta – Fortuna Logabirum 59:81 (19:26 / 12:19 / 11:15 / 17:21)

Für RASTA spielten: Dominik Rill (13 Punkte), Justin Kamenica (13 /2 Dreier), Max Haskamp (10), Jens Nguyen, Fiete Ahlrichs (7/1 Dreier), Stefan Makus (4), Steven Schmick (1), Niels Ripke (1), Max Sauermilch und Rudi Stukenborg

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