Vechta verpasst vorzeitigen Halbfinaleinzug und muss am Dienstag erneut nach Bayern

OV Vechta Carsten Boning – Alles war angerichtet für eine fröhliche Halbfinal-Fete. Pommes- und Würstchenbude, Bier-Pavillon, dazu das Public- Viewing-Zelt – zwischen der Sporthalle Vechta-West und der Christophorusschule hätte es am Samstagabend ein kleines Volksfest mit über 1000 Gästen geben können.

Die wichtigste Zutat für die „After-Show-Party“ fehlte allerdings: Die Basketballer von Rasta Vechta haben den vorzeitigen Einzug ins Playoff-Halbfinale der 2. Bundesliga ProB verpasst. Entsprechend gedrückt war die Stimmung nach der Schlusssirene – sie näherte sich der Außentemperatur, und die lag fast am Gefrierpunkt. Eine 78:86 (32:35)-Niederlage gegen die BG Leitershofen/ Stadtbergen vermieste den Rastanern den Abend. Ein Beispiel: Als sich viele Fans des Tabellendritten der Nord-Staffel im Anschluss an die Partie noch ein Frust-Bier vor der Halle gönnten, war Rasta-Coach Patrick Elzie längst zu Hause. Er war so sauer und enttäuscht, dass er lieber alleine sein wollte. „Die Leistung, die wir heute gezeigt haben, ärgert mich unheimlich. In Leitershofen haben wir eines unserer besten Spiele gemacht. Ich verstehe nicht, dass wir nur eine Woche später so einbrechen“, haderte Elzie mit dem Schicksal. Rastas Nachlässigkeiten nu

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