In der Anfangsphase kam das doch arg dezimierte Team des SC RASTA Vechta II in Bad Essen nicht sonderlich gut zurecht. In der 7. Minute hieß es bereits 9:19, kurz nach Beginn des zweiten Viertels dann 18:25. Es folgte die stärkste Phase der Gastgeber, die innerhalb weniger Minuten einen 16:2-Lauf hinlegten und so in der 18. Minute mit 41:20 in Führung gehen konnten. Dank einer Leistungssteigerung zum Ende der ersten Halbzeit konnten die Vechtaer den Rückstand bis zum Kabinengang erheblich verkürzen (30:41). 



In der 27. Minute führten die Gastgeber dann immer noch mit 48:40. Doch dieser Acht-Punkte-Vorsprung schmolz innerhalb weniger Augenblicke zusammen. RASTA startete den nächsten Zwischenspurt, es gelang ein 13:0-Lauf zum 53:48 - die Partie war gedreht. Bis auf 61:50 konnten sich die Vechtaer zu Beginn des Schlussabschnittes absetzen. Der TuS Bad Essen kam in der 34. Minute noch einmal bis auf sieben Zähler (55:62) an RASTA heran, doch für eine Wende reichte es nicht mehr. Die letzten Minuten des Spiels wurden von den Gästen dominiert, welche einen am Ende noch recht souveränen 74:62-Auswärtssieg feiern durften. 

Unglückliche Begleiterscheinung des Spiels: RASTAs Oguzhan Ürkmez zog sich bei einem Zusammenprall mit einem Mitspieler einen Nasenbeinbruch zu und musste im Krankenhaus behandelt werden. Auch ein Spieler der Bad Essener musste das Hospital aufsuchen. Er hatte sich beim Kampf um den Rebound einen Cut im Gesicht zugezogen, der mit sechs Stichen genäht wurde. RASTA wünscht den Verletzten gute Genesung!

Herren - Weser-Ems-Pokal - 1. Runde:



TuS Bad Essen - SC RASTA Vechta II 62:74 (21:14 / 20:16 / 9:23 / 12:21)



Für RASTA spielten: Breitenbach (7 Punkte), Holzenkamp (2), Dietzler (13), Koc, Stepinski (17), Becker (4), Wehry (28), Klein (3) und Ürkmez.

Im Achtelfinale (Termin noch offen) bekommt es RASTA mit dem Sieger der Partie Fortuna Logabirum III vs. Emder TV (16.4., 12.30 Uhr) zu tun.