Die Saison 2017/2018 hält für den ehemaligen Juniorennationalspieler aus Vechta eine große Neuerung bereit. Nach abgeschlossenem Jahrespraktikum bei RASTAs Hauptsponsor MIAVIT in Essen/Ol., wird Thorben Döding im Herbst ein Studium beginnen. An der Universität Osnabrück hat sich der Einser-Abiturient für den Studiengang „Cognitive Science“ eingeschrieben. „Grob gesagt geht es um Informatik, künstliche Intelligenz, Philosophie und vieles mehr in der Neurowissenschaft“, so der zukünftige Erstsemester.

Neben dem Studium wird der JBBL-Meister von 2014 weiterhin intensiv Basketball spielen. Mit dem Team der YOUNG RASTA DRAGONS will der junge Vechtaer nach Platz 3 in dieser Saison einen neuerlichen Anlauf auf den Titel in der U19-Bundesliga unternehmen. „Wir haben nicht so viele Abgänge, bekommen dafür große Talente aus dem JBBL-Team. Der neuerliche Einzug ins TOP4 wird also unser Ziel sein. Vielleicht ist sogar der große Wurf möglich“, so der Point Guard. In der letzten Spielzeit, die mit einer Halbfinal-Niederlage gegen den späteren Deutschen Meister FC Bayern München endete, hatte Döding im Schnitt pro Spiel 7,1 Punkte, 6,0 Assists, 4,2 Rebounds und 3,0 Steals in 25:58 Minuten aufgelegt.

Nicht mehr auflaufen in der Saison 2017/2018 wird der 1,85 Meter große und 85 Kilogramm schwere Spielmacher für den SC RASTA Vechta in der 1. Regionalliga Nord. In dem Team von Coach Hanno Stein gehörte Döding zu den Leistungsträgern und wurde zum Ende der Saison auch parallel im Team der Artland Dragons in der 2. Basketball-Bundesliga ProB eingesetzt. Für das war der Guard auch schon 2015/2016 zu Einsätzen in der dritten Liga gekommen. Nun können die Quakenbrücker um Trainer Florian Hartenstein fest mit dem Guard planen. Thorben Döding sieht der Doppelbelastung aus Studium und Basketball gelassen entgegen: „Das Semester beginnt ja zum Glück erst im Oktober, so dass ich die komplette Vorbereitung mitmachen kann. Ich hoffe, dass wir attraktiven Basketball spielen werden und dass ich mich als Spieler in dieser Liga weiterentwickeln kann.“