Am Donnerstag um 14.54 Uhr war das letzte Sitzplatz-Ticket verkauft, Vechta ist im Playoff-Fieber. Wieder sind alle RASTA-Fans aufgefordert, zu Spiel 3 ihr vom Fanclub ‚Klettverschluss’ zur Verfügung gestelltes orangenes Playoff-Shirt anzuziehen. Besucher des Spiels am Freitag können für nur 5 Euro noch ein Exemplar im Fan-Eck erwerben. Bei den Spielern kommt die #alarmstufeorange so richtig gut an: „Oh, ich freue mich richtig darauf! Ganz sicher wird es sehr laut und sehr orange werden. Ich freue mich auf unsere Fans und einen tollen Abend im RASTA Dome“, so Jeremy Dunbar.
Das von so manchem Beobachter bereits als vorentscheidend für die Serie eingeschätzte Spiel 3 löst beim Top-Seed des 2. Basketball-Bundesliga ProA derweil keine Bauchschmerzen aus. „Druck hatten wir das ganz Jahr über, weil wir immer das Team sind, gegen das alle gewinnen wollen. Mit den Veteranen im Team, mit dieser Erfahrung, ziehen wir daraus aber eher eine extra Portion Motivation und positive Energie. Auch ich habe schon in einigen Halbfinalserien gespielt und fast immer eine Partie verloren. Von daher ist das für mich jetzt keine so außergewöhnliche Situation. Zumal ich auch weiß, dass wir eine sehr erfahrene Mannschaft sind, die zurückzuschlagen weiß. Wir wollen auf jeden Fall den Heimvorteil wahren. Daher ist ein Sieg am Freitag Pflicht“, stellt RASTAs Scharfschütze Dunbar klar.
Nach dem 90:79-Erfolg in Spiel 1 im RASTA Dome hatten die Vechtaer am Dienstagabend in Karlsruhe den Ausgleich kassiert, mit 80:90 verloren. „Die Karlsruher haben ein sehr gutes Spiel gemacht, sie haben uns zurecht geschlagen. Aber meine Mannschaft ist auch alles andere als zufrieden mit dem Ergebnis. Ich glaube daher, dass wir am Freitag mit einer anderen Einstellung aufs Parkett gehen werden. Wir müssen eine Reaktion auf das Spiel am Dienstag zeigen, das heißt, dass wir mit mehr Intensität, mehr Konzentration und Fokus rauskommen werden. Tun wir das, können wir genauso wie in allen anderen Heimspielen zuvor als Sieger vom Parkett gehen.““, ist sich RASTAs Coach Doug Spradley sicher.
Physis und Intensität spielten in den bisherigen zwei Partien eine große Rolle. Sowohl Spiel 1 als auch Spiel 2 gingen über rund zwei Stunden – zig Foulpfiffe inklusive. „Klingt vielleicht etwas martialisch, aber: Da draußen herrscht Krieg! Karlsruhe ist sehr tief besetzt, sie haben viel Talent in ihrer Mannschaft und wir wissen, dass sie immer alles reinwerfen werden. Wir müssen deren Intensität also nicht nur annehmen sondern noch übertreffen. Freitag wird es die nächste Schlacht werden“, ist sich RASTAs Josh Young, der am Donnerstag seinen 30. Geburtstag feiert, sicher.
Für das vierte Aufeinandertreffen der beiden Klubs am Sonntag (17.30 Uhr, Europahalle) können RASTAs Fans aktuell noch (ab 6 Euro) bei RASTAs Touristik-Partner Schomaker Reisen ordern. Auch eine Fanfahrt per Bus wird angeboten und von RASTA gesponsert. Die ersten 53 Angemeldeten zahlen nur 20,00 statt 49,00 Euro für den Transfer von Vechta nach Karlsruhe und zurück. Die Angebote finden Fans online auf https://www.schomaker-reisen.de/rasta_vechta.php oder buchen ganz einfach telefonisch unter 0 44 42 / 93 600. Sollte es ein alles entscheidendes fünftes Spiel (1. Mai, 15 Uhr) in Vechta geben, gehen Restkarten für diese Partie am Montag, den 30. April, um 10 Uhr in den Vorverkauf.
Freitag, 27. April, 19.30 Uhr – 2. Basketball-Bundesliga ProA – Halbfinale, Spiel 3
RASTA Vechta (1) vs. PS Karlsruhe LIONS (5)
Tickets: ausverkauft
Livestream: www.airtango.live
Liveticker: www.zweite-basketball-bundesliga.de