Im Vordergrund dieses traditionsreichen Turniers steht der Spaß am Basketball - Meckereien oder gar überzogener Ehrgeiz verbieten sich in dieser gemeinsamen Aktion für den guten Zweck. Gespielt wird „5-GEGEN-5“ - in jedem Team spielen mind. zwei Frauen/Mädchen, wobei jederzeit mind. eine weibliche Spielerin auf dem Parkettsein muss – statt einer Frau, eines Mädchens, darf auch ein U14m -Spieler (oder noch jünger) eingesetzt werden.
Blocks gegen Frauen und U14m (oder jüngere) Spieler werden mit jeweils zwei Punkten und 2,00 Euro bestraft (die Bewertung obliegt dem Schiedsrichter und wird auf dem Spielbogen notiert. Die „Strafe“ ist zahlbar sofort nach dem Spiel vom Spieler oder Team beim Schiedsrichter. Das Schiedsgericht - also Schiedsrichter, Anschreibet bzw. Zeitnehmer - wird von den spielfreien Teams gestellt. Diese Personen haben rechtzeitig ihre Plätze einzunehmen, damit der Zeitplan eingehalten werden kann.
Anmelden können sich maximal 14 Teams (mit mindestens sieben Spieler(inne)n per eMail an sgh-turnier(at)rasta-vechta.de. Das Meldegeld beträgt je Team mindestens 100,00 Euro. Die Aktion „Sportler gegen Hunger“ freut sich natürlich über einen höheren Betrag, denn der Erlös dieses Turniers geht wie immer an „SgH“.
Das Meldegeld muss bis spätestens 20. Dezember auf das folgende Konto eingezahlt worden sein:
KTO: 326 626 502
BLZ: 280 641 79
Volksbank Vechta
Betreff: SgH-Turnier plus Teamname
Die teilnehmenden Teams finden sich um 9 Uhr im RASTA Dome ein, die Spiele starten pünktlich um 10 Uhr.
Jedes Team sollte dafür Sorge tragen, dass es in farblich einheitlichen T-Shirts oder Trikots aufläuft. Den Spielplan und weitere organisatorische Hinweise gibt es kurz vorm Turnier hier im Netz.
Getränke können kostengünstig im RASTA Dome erworben werden, daher ist von einem Mitbringen bitte abzusehen. Alkoholische Getränke sind an diesem Tag im RASTA Dome gänzlich untersagt! Auch möchten die Organisatoren alle Spieler(innen)n bitten, sich im Anschluss an das Turnier an den Aufräumarbeiten zu beteiligen. Vielen Dank!
Hintergrund „Sportler gegen Hunger“:
Die dramatischen Fernsehbilder der Hungerkatastrophe in Äthiopien unmittelbar vor den Weihnachtstagen 1984 erschütterten ganz Deutschland. Am Freitag, den 14. Dezember 1984, entschloss sich die OV-Sportredaktion, den Ereignissen nicht länger tatenlos zuzusehen. Spontan wurde die Aktion "Sportler gegen Hunger" ins Leben gerufen, um beim Überleben in Afrika zu helfen. Die OV-Sportredaktion gewann mit dem Kreissportbund (KSB) Vechta die örtliche Sportorganisation für ihre Idee und mobilisierte fortan die Sportler ihres relativ kleinen Verbreitungsgebietes, in dem für sie fremden Metier der karitativen Hungerhilfe Initiativen zu ergreifen.
Am Samstag, den 15. Dezember 1984, erfolgte der Aufruf in der OV. Dort hieß es u.a.: "Die dramatische Situation in Afrika erlaubt es nach unserer Auffassung nicht, untätig zu sein. Deswegen tritt der Sport mit dieser Spendenaktion an die Öffentlichkeit. Um zu zeigen, dass er nicht weltfremd ist, nicht immer nur fordert, sondern auch geben kann. Über Aktivitäten der Vereine in dieser Richtung wird ausführlich berichtet. Von gutem Willen allein wird kein Hungernder satt." Noch am gleichen Tag spendeten zwei Fußballmannschaften jeweils 500 Mark aus ihren Mannschaftskassen - die ersten Spenden von über 3,36 Millionen Euro in bislang 30 Jahren.
(Quelle: ov-online.de/sgh)