TRAURIG, ABER WAHR: PEDRO CALLES VERLÄSST VECHTA!

Nach zwei sehr erfolgreichen Jahren an der Pariser Straße sucht der Spanier eine neue Herausforderung, die er in einem Engagement bei easyCredit Basketball-Bundesligist Hamburg Towers sieht. Pedro Calles (36), der seinen Vertrag im letzten Herbst vorzeitig um zwei Jahre bis 2022 verlängert hatte, machte am Mittwochvormittag von seiner Ausstiegsklausel Gebrauch. RASTA Vechta erhält vom Tabellenletzten der aktuellen Saison eine Ablösesumme, über deren Höhe Stillschweigen vereinbart wurde.

Nach fünf Jahren im RASTA Dome ist Pedro Calles zukünftig in Hamburg Zuhause. Foto: RASTA Vechta.

Die herausragenden Ergebnisse RASTA Vechtas in den letzten Jahren weckten bereits nach der letzten Saison viele Begehrlichkeiten an der Person Calles’. Auch in diesem Frühjahr informierten sich namhafte Kandidaten über den Spanier und meldeten Interesse an. „Wie gerne wir hier in Vechta weiter mit Pedro gearbeitet hätten, weiß er ganz genau. Leider hat er sich für eine andere Option entschieden. Wir bei RASTA sind ihm sehr dankbar für die geleistet Arbeit, für die tollen Momente in den letzten Jahren und wünschen ihm alles erdenklich Gute für seine Zukunft!“, so RASTAs Klubchef Stefan Niemeyer.

Fünf Jahre insgesamt war Pedro Calles insgesamt für RASTA Vechta tätig - seit 2015 zunächst als Co-Trainer unter Andreas Wagner, ab 2017 unter Doug Spradley. 2018 übernahm der zweifache Familienvater dann das Amt des Cheftrainers und führte RASTA auf Anhieb bis ins Halbfinale der easyCredit Basketball Bundesliga. Außerdem wurde der Spanier zum ‚Trainer des Jahres‘ gewählt. Es folgte die erstmalige Teilnahme der #alarmstufeorange an der Basketball Champions League und bis zur Corona-Unterbrechung der Sprung auf Platz 6 im nationalen Wettbewerb.

„Die Entscheidung, Vechta zu verlassen, habe ich mir alles andere als leicht gemacht. Ich habe hier die besten fünf Jahre meines Lebens verbracht und bin sehr stolz darauf, wie wir gemeinsam daran gearbeitet haben, die Teams und den Klub weiter zu entwickeln. Alle bei RASTA sowie Fans und Sponsoren haben in den letzten Jahren eine wunderschöne Geschichte geschrieben“, so der scheidende Head Coach. „Ich möchte mich bei allen bedanken, die mich unterstützt haben - gerade die Fans vom ‚Klettverschluss‘. Und mein besonderer Dank gilt Stefan Niemeyer, der mir zur Seite stand und zugetraut hat, RASTA zu trainieren!“

RASTA Vechtas neuer Cheftrainer wird bereits gesucht. „Wir bieten unserem neuen Head Coach einen Klub mit fantastischen Fans, einer ungemein starken und sich solidarisch zeigenden Sponsorenlandschaft und noch mehr Potential in einer der sich am besten entwickelnden Regionen in ganz Deutschland. RASTA Vechta ist bereit für die anstehenden Herausforderungen, um den Basketball in Vechta weiter zu entwickeln“, erklärt Niemeyer.

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