Es bedurfte schon einer „energischen Halbzeitansprache“ (Felix Wehry), um RASTAs Teenager ins Spiel zu bringen. Das hatte in den ersten zwei Vierteln nämlich praktisch ohne die Vechtaer stattgefunden. 4:12 hieß es in der 3. Minute, 9:24 in der 8. und 13:40 in der 14.. Nur vier Punkte gelangen den Vechtaer im 2. Viertel, welches sie mit 19 Punkten Differenz verloren - 4:23.

„Wir haben keine Energie und keine Leidenschaft gezeigt. Und ohne das wird es gegen einen körperlich überlegenen Gegner natürlich noch schwieriger. Unsere Defense wurde einfach überlaufen und wir konnten offensiv überhaupt keinen Rhythmus finden“, so Wehry über die „enttäuschende Vorstellung“ in Halbzeit eins.

Mit den ersten Minuten im 3. Viertel wuchs RASTAs Rückstand auf satte 40 Punkte an - 17:57 (23.). Erst ab der 25 Minute wurde die Partie ausgeglichener, entschieden war sie natürlich schon lange. Dass die RASTAner am Ende nur 43 Punkte auf dem Konto hatten, lag auch der „zu schlechten Trefferquote“, bemängelte Wehry.

„Aber die Jungs haben dann bis zum Ende gekämpft und über ihre Defense auch besser ins Spiel gefunden. Trotzdem ist es schade, dass wir nach den zuletzt guten Leistungen den Schwung nicht mit ins Spiel gegen Merzen nehmen konnten. Wir werden jetzt im Training weiter daran arbeiten, gegen körperlich überlegene Teams in der Defense bestehen zu können", kündigte Wehry an.

U16 – Bezirksklasse – Saison 2019/20 – 7. Spieltag

SC RASTA Vechta III – Blau-Weiß Merzen 43:87 (13:28 / 4:23 / 15:23 / 9:14)

Für RASTA spielten: T. Ferneding (2 Punkte), K. Dürfeld (3), O. Zubraegel (7), J. Diekmann (6), N. Gürtler (11), P. Imuesie (3), N. Fangmann, J. Mollenhauer, J.-O. Lübbing (2), M. Timme (2), E. Bacianskas (7) und L. Mählmann.

Nächstes RASTA-Spiel: Am Samstag, 23.2., um 16 Uhr gegen den TuS Neuenkirchen (RASTA Gym).