Zur Saison 2019-20 war von der easyCredit BBL eine weitere Ebene der Zertifizierung eingeführt, acht BBL-Klubs wurden anhand fest definierter Kriterien umfangreich begutachtet. Dabei kam für diese Klubs zusätzlich zu den Ebenen Spielerentwicklung, Gesundheit und Betreuungssituation nun auch die dritte Ebene hinzu. Diese beschäftigt sich mit Fragen zur Personalstruktur, Finanzen und der Infrastruktur am jeweiligen Standort. „Der Grad der Professionalisierung der easyCredit BBL-Klubs und ihren Nachwuchsabteilungen hat sich weiterhin sehr positiv entwickelt. Dies wurde erneut im Rahmen der Nachwuchs-Zertifizierung deutlich“, heißt es in einer Mitteilung der Liga.
Der Sportliche und Kaufmännische Leiter der easyCredit BBL, Jens Staudenmayer, gratulierte den Klubs zu diesen Auszeichnungen und sagte, dass man auch in diesem Jahr sehr stolz auf die weitere Entwicklung seien könne. „Das Kompliment geht natürlich an unsere Klubs, die vor Ort hervorragende Arbeit leisten. Durch die Zertifizierung anhand der drei Ebenen bekommen wir noch tiefere Einblicke in die Nachwuchsarbeit der Standorte. Der Dialog mit den Klubs vor Ort zum Austausch über weitere Verbesserungen ist uns sehr wichtig“, so Staudenmayer.
Die Auszeichnungen und Prämien, die durch den Deutschen Basketball Ausbildungsfonds e.V. vergeben werden, gelten immer für zwei Jahre. Insgesamt fließen rund 120.000 Euro aus dem Ausbildungsfonds anteilsmäßig an die zertifizierten Klubs. „Wir investieren kontinuierlich in den Basketball in Vechta. Wir wollen nämlich nicht nur auf der Event-Ebene attraktiven Sport mit unserer Profi-Mannschaft bieten, sondern auch im Nachwuchsleistungsbereich und in der Breite ein attraktiver Standort für Kinder und Jugendliche sein. Der Basketball in Deutschland stand und steht vor großen Herausforderungen und wenn wir stark auf die Jugend setzen, wir sowohl unser Klub als auch die gesamte Region langfristig davon profitieren. Und dass wir zum jetzigen Zeitpunkt gleich sieben Talente der YOUNG RASTA DRAGONS, in der U16 und der U19, im Kreise der Nationalmannschaften haben, ist ein Beleg dafür, dass der eingeschlagene Weg erfolgreich ist“, so RASTAs Klubboss Stefan Niemeyer.