BEWILLIGT: RASTA ERHÄLT „CORONAHILFEN PROFISPORT“!

Seit März kommen keine Zuschauer mehr in die Arena an der Pariser Straße, RASTA Vechta hat im Vergleich zu den Vorjahren extreme Einnahmeausfälle zu verzeichnen. Jetzt kommen zum Glück gute Nachrichten aus Berlin: Der easyCredit Basketball Bundesligist erhielt am Montag die Zusage über die beantragte „Coronahilfe des Bundes für den Profisport“.

Der RASTA Dome an der Pariser Straße in Vechta. Foto: RASTA Vechta.

Der Klub an der Pariser Straße, der in dieser Sache federführend von der „Wirtschaftsbund GmbH Steuerberatungsgesellschaft“ in Quakenbrück begleitet wurde, erhält aus den im Sommer vom Deutschen Bundestag beschlossenen Haushaltsmitteln in Höhe von 200 Millionen Euro rund 740.000 Euro. Diese Summer entspricht zu 80% den ausgefallenen Ticketeinnahmen.

„Wir sind sehr glücklich, dass die Zusage nun da ist. Und vor allem sind wir sehr, sehr dankbar, dass uns als Sportklub diese Hilfe gewährt wird. Dadurch können wir die Arbeitsplätze im Klub sichern, unsere Jugendarbeit auf dem errungenen Niveau weiterführen sowie hoffentlich auch in der easyCredit BBL weiter konkurrenzfähig sein und so den Menschen in und um Vechta ein attraktives Freizeitangebot machen“, so RASTAs Geschäftsführer Stefan Niemeyer.

Der für den Sport zuständige Bundesminister des Innern, für Bau und Heimat, Horst Seehofer hatte im Sommer gesagt: „Ich möchte Insolvenzen der Sportvereine verhindern. Dadurch erhalten wir nicht nur Arbeitsplätze, sondern auch die Vereine als wichtigen Teil unseres Zusammenlebens vor Ort. Für viele Vereine sind die Corona-Hilfen eine wichtige Stütze, um während der Pandemie überleben zu können. Durch die nun zur Verfügung stehenden Haushaltsmittel bleibt auch dem deutschen Leistungssport die notwendige Basis erhalten.“

Bis zum letzten Freitag, dem Ende der Antragsfrist, waren beim Bundesverwaltungsamt 319 Anträge für die „Coronahilfe Profisport“ gestellt worden. Die Höhe der beantragten Summe lag bei gut 68 Millionen Euro, bewilligt worden waren gut 42.5 Millionen Euro.

„Wir hatten bis zum Beginn der Pandemie im Frühjahr praktisch eine Auslastung des RASTA Domes von 100% - und das über viele Jahre. Mit diesen Einnahmen durften wir also guten Gewissens für die letzte und die aktuelle Saison rechnen. Dann kam leider das Virus und es bedroht uns und viele, viele weitere Klubs in ihrer Existenz. Ohne Zuschauereinnahmen können wir uns dank der Hilfen von staatlicher Seite zwar eine zeitlang über Wasser halten. Aber entscheidend zum Überleben des Sports ist, dass die Fallzahlen sinken, ein wirksamer Impfstoff zur Verfügung steht und wir - sobald gesundheitlich vertretbar - wieder Zuschauer in unseren Arenen begrüßen dürfen“, so Niemeyer.

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