DENNIS CLIFFORD: "WERDEN EIN TEAM SEIN, DAS KÄMPFT!"

RASTAs neuer 2.13-Meter-Center Dennis Clifford startet am Sonntag in die neue Saison der easyCredit Basketball Bundesliga. Mit seinen Teamkollegen trifft der US-Amerikaner auf Titelkandidat FC Bayern München (18 Uhr, live auf www.magentasport.de). Am Mittwoch sprach der ehemalige ALBA BERLIN-Profi noch über den "Status Quo" bei RASTA.

RASTA Vechta: Dennis, zum Saisonauftakt der easyCredit Basketball Bundesliga geht es am Sonntag ausgerechnet gegen den FC Bayern München. Eine größere Herausforderung konnte uns der Spielplan wohl nicht bescheren?

Dennis Clifford: „Ja, das stimmt. Gegen Bayern zu spielen ist eine taffe Sache. Aber ehrlich gesagt bin ich ganz froh darüber, dass wir schon so früh in der Saison auf sie treffen. Denn dieses Spiel wird ein sehr guter Test für uns sein. Am Sonntag werden wir sehen, wie weit wir in Sachen Physis sind und wie weit als Mannschaft.“

RV: Und was denkst Du, wie weit ihr jetzt gerade seid?

DC: „Ich denke, als Team haben wir noch viele Dinge, in denen wir besser werden können. Sicher ist aber, dass wir eine Mannschaft sind, die mit viel Energie spielt. Das muss auch ein ganz zentraler Bestandteil unseres Spiels sein, das muss über die ganze Saison in unseren Köpfen verankert sein.“

RV: Weil Du von Energie sprichst: Können wir uns also auf ein Team freuen, dass kämpft?

DC: „Da bin ich mir ganz sicher! Wir werden schon am Sonntag einen guten Kampf hinlegen können. Und was die taktischen Dinge anbelangt, werden wir während des Spiels weiter dazulernen und im Anschluss sicherlich auch schlauer sein.“

RV: Um gemeinsam gut dagegen halten zu können, muss es in der Mannschaft stimmen. Wie also steht’s nach der Pre-Season um die Team-Chemie?

DC: „Als Menschen haben wir schon eine richtige gute Teamchemie entwickelt. Vom basketballarischen her müssen wir sicherlich noch mehr zusammenwachsen, noch besser verstehen, was der andere macht, damit man in eine gute Position kommt. Das wird aber mit der Zeit werden und mit den Wiederholungen im Training auch noch besser funktionieren.“

RV: Wir haben in diesem Jahr ein sehr junges Team, in dem du mit gerade einmal 28 Jahren neben Josh Young (32), Jean Salumu (30) und Robin Christen (29) schon zu den vier „Veteranen“ gehörst. Was bedeutet das für Dich?

DC: „Ich will in jedem Training und in jedem Spiel mit gutem Bespiel vorangehen. Das bedeutet auch, mit allen zu reden - auf und abseits des Courts.“

RV: Jetzt bitte noch ein Blick in die nahe Zukunft: Wie ist Dein Gefühl für Sonntag?

DC: „Wir stehen noch ganz am Anfang einer langen Saison. Was auch immer am Sonntag passiert, jetzt geht es noch nicht so sehr um Ergebnisse sondern darum, wie wir uns in den kommenden Wochen entwickeln. Von jetzt an sind es noch mindesten sechs Monate in dieser Saison. Und vor allem wird es in dieser Zeit darum gehen, welche Mannschaft sich am besten entwickelt.“

RV: Dennis, vielen Dank für Deine Zeit und alles Gute für die neue Saison!

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