Nicht einstimmig, aber mit deutlicher Mehrheit wurde dieser Beschluss gefasst. „Es bleibt das erklärte Ziel, die Saison 2019/2020 zu einem späteren Zeitpunkt geordnet zu Ende zu spielen, gegebenenfalls mit einem gekürzten respektive verdichteten Modus. Hierzu wird die easyCredit BBL-Zentrale in den kommenden Wochen konkrete Varianten ausarbeiten, natürlich im Bewusstsein, dass diese auch von Dingen abhängig sind, die nicht in der Hand der BBL und ihrer Klubs liegen“, hieß es am Mittwochnachmittag aus der Ligazentrale in Köln.

Und weiter: „Die Klubs der easyCredit BBL werden sich am 30.04.2020 – bei einer gravierenden Änderung der Lage und behördlichen Anordnungen gegebenenfalls auch früher – wieder zusammenschalten, um die dann aktuelle Lage und mögliche Szenarien sowie Handlungsoptionen erneut zu besprechen. Sofern möglich soll dann auch eine finale Entscheidung über den weiteren Saisonverlauf getroffen werden."

Unabhängig von der Zukunft der Spielzeit 2019-20 können RASTAs Fans sich in dieser für den Klub wirtschaftlich extrem belastenden Situation jetzt schon solidarisch zeigen. Mit der Aktion #wirsindrasta haben Inhaber von Dauer- und Tageskarten bereits jetzt die Chance, auf eine mögliche Rückerstattung von gezahlten Eintrittspreisen zu verzichten. Die dazu notwendigen Formulare können auf der Homepage RASTA Vechtas heruntergeladen werden.

„Wir haben seit dem Anlauf der Aktion am Dienstagabend bereits viele positive Rückmeldungen bekommen. Über die freuen wir uns sehr und sind jedem einzelnen sehr dankbar dafür, dass er mit uns RASTA in Vechta am Leben erhalten will“, so Geschäftsführer Stefan Niemeyer.

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