Dabei gewannen die Rastaner zwei Viertel und zeigten besonders im 2. Viertel beim 26:16 viel Courage bei der tollen Aufholjagd. Auch die Freiwurfquote von 9 Treffern bei 12 Versuchen war diesmal ordentlich. Aber Viertel 1. und 3. gingen mit jeweils 17 Punkten an den Gastgeber, der am Brett und aus der Distanz scorte. Die guten Vördener Center Kreutzmann (18 Punkte) und Schwekutsch (17) schenkten den Vechtaern korbnah ein, Flügel Siefke (23/3 Dreier) ziegte aus der Distanz Treffsicherheit. Alle Drei sammelten mehr Punkte als der beste RASTA-Korbjäger. Und damit ist ein Teil der momentanen Misere der 3. Herren auch schon benannt: offensiv läuft zu wenig zusammen; freie Würfe werden herausgespielt, aber nicht verwertet; Begünstigt durch die Herausnahme von Kreutzmann, konnte RASTA III nach einem beherzten 2. Viertel zur Pause beim Stand von 38:45 gegen sich wieder hoffen. Nach der Pause stellten die Vördener mit einem 16:0-Lauf binnen sieben Minuten die Weichen aber auf einen klaren Sieg. Das Aufbauspiel der Gäste war immer wieder von Ballverlusten geprägt, die der TVV konsequent nutzte. Am folgenden Sonntag kommt es in der Vechtaer Halle Süd zum Treffen der Schlußlichter. RASTA III will mit Macht die rote Laterne abgeben, Eintracht Nordhorn nach seinem ersten Sieg über den Aufsteiger Osnabrücker TB weiter Punkten.

Viertelstände aus RASTA-Sicht: 12:29; 26:16; 6:23; 16:12

Für RASTA III spielten Fischer (16 Punkte), Rohe (12), Wehry (10), Holzenkamp (7/1 Dreier, spielte  kurz zuvor 5 Minuten für RASTA II), T. Meyer (6, kurz zuvor über 30 Min für RASTA II, dort 12 P.), Reimer (4), Drews, Stöcker (je 2), Hixlage (1) und Koldehoff (0).