RASTA WILL GEGEN HEIDELBERG NACHLEGEN

Am Samstag um 19.30 Uhr trifft RASTA Vechta am 2. Spieltag der 2. Basketball-Bundesliga ProA auf die MLP Academics Heidelberg. Beide Klubs gewannen ihre Auftaktpartien, streben den zweiten Erfolg an. Tickets für den RASTA Dome gibt es noch auf www.rasta-vechta.de und an den bekannten Vorverkaufsstellen.

Wollen wieder jubeln: Vechtas Basketballer im RASTA Dome. Foto: Christian Becker.

Auf RASTA Vechta wartet im zweiten Heimspiel binnen neun Tagen der nächste schwere Gegner. Mit den MLP Academics Heidelberg kommt der Vorjahresfünfte an die Pariser Straße. Und die Zukunftspläne des neunmaligen Deutschen Meisters sind groß. Ab der Saison 2019-20 wollen die Heidelberger in einer neuen Arena mit Platz für 5.000 Zuschauer spielen. Kostenpunkt: rund 25 Millionen Euro. Um diese Halle voll zu kriegen, scheint ein Platz unter den TOP16 in Deutschland zwingend notwendig. „Wir wollen in drei Jahren in der Bundesliga spielen“, sagt Heidelbergs Geschäftsführer Matthias Lautenschläger folgerichtig. Die MLP Academics Heidelberg: ein erwachender Riese in einer wirtschaftlich starken Region.

Wie RASTA startete auch das Team von Coach „Frenki“ Ignjatovic mit einem runderneuerten Kader in die Saison. Fünf ihrer besten sechs Scorer der Vorsaison konnten die Heidelberger nicht halten. Mit Jelani Hewitt und Lennart Steffen (beide aus Köln) und Martin Seiferth von den NINERS Chemnitz holten die Heidelberger aber auch wieder Qualität. Und Rookie Evan McGaughey zeigte beim 92:76-Auftaktsieg gegen die PS Karlsruhe LIONS mit 24 Punkten, acht Rebounds und vier Assists gleich einmal, wo die Reise hingehen soll. Mit Seiferth verbuchte der zweite Big Man 18 Punkte, ebenfalls acht Rebounds und starke drei Blocks. Dass mit Albert Kuppe ein weiterer Zwei-Meter-Mann elf Punkte machte, zeigt auf, wo Heidelberg Stärken hat. „Heidelberg ist ein sehr starker Gegner, sehr selbstbewusst. Das können sie auch sein, da sie eine starke Vorbereitung gespielt haben und auch gegen Karlsruhe hoch gewonnen haben“, so RASTAs Coach Doug Spradley.

Nervenstärke hatte Gastgeber RASTA Vechta am 1. Spieltag unter Beweis gestellt. Praktisch in letzter Sekunde wurde die Saisonpremiere gegen die RÖMERSTROM Gladiators Trier mit 83:80 gewonnen. Einen nicht unerheblichen Anteil am Heimsieg hatten RASTAs Fans, als sie 89 Sekunden von dem Ende beim Stand von 76:77 zwei Freiwürfe des Gegners „rausgeschrien“ hatten. „Solch eine Atmosphäre brauchen wir immer! Sie beeindruckt den Gegner, gibt uns Selbstvertrauen und macht Basketball in Vechta zu einem in dieser Liga einmaligen Erlebnis“, weiß Spradley. Der muss nach wie vor auf Kapitän Dirk Mädrich und Youngster Luc van Slooten verzichten. Alle weiteren Spieler im Kader der Vechtaer sind spielbereit. „Wir haben in dieser Woche an den Dingen gearbeitet, die gegen Trier noch nicht so gut geklappt haben. Für uns gilt, dass wir konzentriert sein müssen – von Beginn an“, gibt Doug Spradley die Marschrichtung vor.

Tickets für die Partie im RASTA Dome, der gegen die RÖMERSTROM Gladiators zum 89. Mal in Serie ausverkauft war, gibt es noch online auf www.rasta-vechta.de, telefonisch rund um die Uhr bei RASTAs Dienstleister ADticket 0180 60 50 400 (0,20 €/Anruf inkl. MwSt aus den Festnetzen, max. 0,60€/Anruf inkl. MwSt. aus den Mobilfunknetzen) sowie bei RASTAs Medienpartnerin Oldenburgische Volkszeitung (Neuer Markt 2 in Vechta).

Samstag, 30. September, 19.30 Uhr – 2. Basketball-Bundesliga ProA – 2. Spieltag

Big Dutchmann präsentiert:

RASTA Vechta vs. MLP Academics Heidelberg

Tickets: www.rasta-vechta.de oder 0180/6050400

Liveticker: www.zweite-basketball-bundesliga.de 

RASTA auf YouTube