„Das sind großartige Neuigkeiten für den deutschen Basketball. Dem DBB möchte ich zur erfolgreichen Bewerbung ganz herzlich gratulieren“, so RASTAs Klubboss Stefan Niemeyer. Und weiter: „So ein Großereignis ist für die Entwicklung unseres Sports von immenser Bedeutung. Die Nationalmannschaft kann über Wochen im Fokus stehen und ein erfolgreiches Abschneiden würde dem Basketball einen enormen Schub geben.“

Als letztmals ein EM-Finale auf deutschem Boden ausgetragen wurde, gewann der Gastgeber sensationell in München gegen Russland – das war 1993. „Ich durfte 1993 als Spieler bei der EM und 2015 als Co-Trainer bei der EuroBasket 2015 mit dabei sein. Es gibt nichts Größeres als mit der Nationalmannschaft vor den eigenen Fans um den Titel zu kämpfen. Diese EuroBasket 2021 in Deutschland hat sich unsere tolle Basketball-Generation verdient“, meint der aktuelle Herren-Bundestrainer Henrik Rödl.
In dessen Sichtfeld könnten in den nächsten Jahren auch weitere RASTA-Talente rücken. Philipp Herkenhoff (20) debütierte bereits unter Rödl, spielt aktuell die U20-EM in Israel. In der U18 Nationalmannschaft steht Luc van Slooten (17) und in der U16 laufen die YOUNG RASTA DRAGONS Kilian Brockhoff und Justin Onyejiaka auf. In der U15-Nationalmannschaft steht mit Noah Jänen aktuell der erste Vechtaer, der bei RASTA die ersten Schritte im Basketball machte.

Erst kürzlich wurde die Nachwuchsarbeit in Vechta als eine von vier in Deutschland – zusammen mit der von ALBA BERLIN, vom FC Bayern München und von den FRAPORT SKYLINERS – am besten bewertet. Der große Aufwand, der an der Pariser Straße für die Talente gerne betrieben wird, soll Früchte tragen. „Und da kommt so eine Heim-EM natürlich gerade recht, weil sie ungemein motivierend für alle in einem deutschen Klub ist. Alle werden mit der Nationalmannschaft mitfiebern und sich wünschen auch einmal vor einer solchen Kulisse spielen zu dürfen. Wie gesagt, man kann den DBB nur beglückwünschen und alles Gute wünschen“, betont Niemeyer.